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Was Du über Schwitzen wissen solltest
Warum schwitzen wir, welche Faktoren bestimmen, wie viel wir schwitzen, und was bedeutet es, wenn man viel oder gerade nicht viel schwitzt? Lies weiter und finde heraus, was es damit auf sich hat!
Warum schwitzen wir?
Schwitzen ist ein wesentlicher Vorgang im menschlichen Körper. Man schwitzt nicht nur, wenn man sich angestrengt hat, sondern auch im Schlaf und an heißen Tagen. Schwitzen schützt uns vor Überhitzung. Wenn wir schwitzen, verdunstet die Feuchtigkeit auf unserer Haut und kühlt uns ab.
Weitere Vorteile des Schwitzens sind:
- Es filtert giftige Stoffe
- Es wirkt dem Alterungsprozess entgegen
-
Es tötet Bakterien auf der Haut
Woraus besteht Schweiß?
Unser Körper besteht zu etwa 60 % aus Wasser. Dieses Wasser enthält Natrium (Salz), das Wasser in unserem Körper ist also Salzwasser. Viele Menschen wissen das nicht. Beim Schwitzen verliert man nicht nur Flüssigkeit, sondern auch Salze und wichtige Elektrolyte. Letztere sind essenzielle Mineralien für unseren Körper.
Es ist daher ratsam, unmittelbar nach dem Schlafen oder bei Anstrengungen viel Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Dies kann einfach Wasser sein, aber noch besser ist es, auch die ausgeschwitzten Salze und Elektrolyte wieder aufzufüllen.
Eine gute und einfache Möglichkeit, Flüssigkeit, Salze und Elektrolyte wieder aufzufüllen, ist Orangefit Active Water. Das ist ein erfrischendes Getränk, das alle Stoffe enthält, die man beim Schwitzen verliert. Active Water wird außerdem schneller aufgenommen als andere Getränke, was es zur perfekten Ergänzung für schweißtreibende Momente macht.
Was Dein Schweiß über Deine Anstrengung aussagt
Um zunächst mal mit einem hartnäckigen Gerücht aufzuräumen: Starkes Schwitzen bedeutet nicht immer, dass Dein Training effektiv ist, und umgekehrt kannst Du auch ein wirklich effektives Training absolviert haben, ohne dabei zu schwitzen.
Und das verhält sich so:
Die Intensität ist nur einer von mehreren Faktoren, die für den Umfang der Transpiration verantwortlich sind. Im Allgemeinen gilt: Je mehr Du Dich anstrengst, desto mehr Wärme erzeugt Dein Körper, was wiederum die Schweißproduktion anregt. Denn die Aufgabe des Schwitzens ist es, den Körper zu kühlen. Es kann auch sein, dass Du ein sehr effektives Training bei etwas geringerer Intensität oder mit mehr Pausen absolviert hast, wodurch Du weniger schwitzt.
Wie viel schwitzt man während eines Workouts?
Während einer Stunde Sport schwitzt eine durchschnittliche Person einen Liter Flüssigkeit aus. Manchmal schwitzt man auch mehr. So verliert man bei starker Anstrengung unter heißen und feuchten Bedingungen bis zu 2 Liter Flüssigkeit pro Stunde. Wenn Du beim Sport kaum schwitzt, ist das aber noch lange kein Grund zur Panik. Vielleicht strengst Du Dich noch nicht genug an. Es kann auch genetisch bedingt sein, oder Du bemerkst aufgrund der Wetterbedingungen vielleicht gar nicht, dass Du schwitzt.
Dehydrierung vermeiden
Wie viel Du schwitzt, ist also ein, aber sicher nicht der einzige, Hinweis darauf, wie effektiv Dein Training ist. Ob Du nun schwitzt wie ein Otter oder überhaupt nicht, es ist so oder so wichtig, auf Deinen Flüssigkeitshaushalt zu achten.
Beim Schwitzen verliert man Flüssigkeit und wichtige Elektrolyte. Wenn Du die dann nicht wieder auffüllst, besteht die Gefahr der Dehydrierung. Prüfe Deinen Urin, um festzustellen, ob Du noch ausreichend hydriert bist. Eine dunkle Färbung bedeutet oft, dass man nicht genug trinkt. Gewöhne Dir an, schon vor dem Training ausreichend zu trinken. So vermeidest Du Ermüdung und Muskelkrämpfe.
Profi-Tipp: Wenn Du in der Sommerhitze eine Stunde oder länger trainierst, ist es sehr sinnvoll, die Elektrolyte mit einem Nahrungsergänzungsmittel oder mit Active Water wieder aufzufüllen.